Über uns

Zielsetzung des Instituts

Das Institut für die Erforschung der Frühen Neuzeit wurde 1989 von einer Gruppe interdisziplinär ausgerichteter ForscherInnen als private Forschungsinstitution gegründet - mit dem Ziel, Aktivitäten zur Erforschung der Frühen Neuzeit zu fördern und zu koordinieren.

Das IEFN befasst sich mit der Erforschung der ›vormodernen‹ Epoche vom 16. bis zum 18. Jahrhundert. Die Auseinandersetzung mit theoretischen und methodologischen Problemstellungen bildet einen ebenso wichtigen Schwerpunkt wie die bibliographische Dokumentation und die publizistische Verbreitung internationaler und interdisziplinärer Forschungsergebnisse.

Statt einen Ansatz zu favorisieren und damit gewissermaßen eine ›Schule‹ zu begründen, sehen wir gerade in der Vielfalt an theoretischen und methodologischen Ansätzen Möglichkeiten zum Erkenntnisgewinn. Je nach Schwerpunktsetzung und Fragestellung treten mikrohistorische, ethnologische, geschlechtergeschichtliche, diskursanalytische, konstruktivistische, poststrukturalistische, ethnomethodologische Ansätze in einen produktiven Austausch.

Das IEFN ist zu einem Kontaktzentrum für FrühneuzeitforscherInnen im Bereich von Geschichte, Kunst- und Musikgeschichte, Literatur- und Theaterwissenschaft, Linguistik, der ›gender studies‹ und der ›cultural studies‹ geworden. Ein dichtes Netzwerk von Kontakten besteht mit Institutionen und ForscherInnen des deutschen und englischen Sprachraumes, aus der Tschechischen Republik, der Slowakei, Ungarn und Skandinavien sowie den USA und Kanada.

Aktivitäten

Seit 1990 erscheint die Zeitschrift Frühneuzeit-Info. Wissenschaftliche Aufsätze aus allen im Forschungsgebiet tätigen Disziplinen werden v. a. als Beiträge zur methodologischen Debatte aufgenommen. Informationen zu Kongressen, Ausstellungen und laufenden Forschungsprojekten ergänzen das Spektrum der Zeitschrift zu einer profilierten Informationsquelle für FachwissenschafterInnen wie interessierten Laien.

Ein monatlicher Jour fixe gibt WissenschafterInnen die Gelegenheit, aktuelle Projekte und Forschungsvorhaben vorzustellen und zu diskutieren. Wenn Sie Ihre Forschungen im Rahmen eines Jour fixe präsentieren möchten, wenden Sie sich bitte an Susanne Claudine Pils: .

Exkursionen führen unter wissenschaftlicher Begleitung zu einschlägigen Ausstellungen und kulturellen Veranstaltungen.

Kongresse und Workshops befassen sich mit fachübergreifenden Fragestellungen aus dem Bereich der Frühen Neuzeit.

Mitgliedschaft

Die Mitgliedschaft im Institut für die Erforschung der Frühen Neuzeit, das allen fachlich Interessierten unabhängig vom wissenschaftlichen Berufsfeld offensteht, bringt Ihnen eine Reihe von Vorteilen:

  • Sie erhalten die einmal jährlich erscheinende Zeitschrift Frühneuzeit-Info.
  • Sie werden regelmäßig zu allen Vorträgen, zum Jour fixe und zu den Kongressen des IEFN eingeladen.
  • Sie können an den IEFN-Exkursionen teilnehmen und exklusiv einschlägige Ausstellungen und kulturelle Veranstaltungen besuchen.

Wenn Sie Mitglied werden wollen, dann rufen Sie bitte das Anmeldeformular ab und senden es ausgefüllt per E-Mail oder Post an die folgende Adresse:

Institut für die Erforschung der Frühen Neuzeit
Löwengasse 47a / Top 9
A-1030 Wien
Tel. +43(0)1/587 63 11
E-Mail:

Verein

Vorstand

  • Präsident: Karl Vocelka
  • Vizepräsidentin: Susanne Claudine Pils
  • Vizepräsident: Friedrich B. Polleroß
  • Kassierin: Daniela Erlach
  • Stellv. Kassier: Stephan Steiner
  • Schriftführerin: Nelly Eisenreich
  • Stellv. Schriftführerin: Bernadette Abrahamek

Wissenschaftlicher Beirat

  • Germanistik: Franz Eybl
  • Geschichte: Andrea Griesebner
  • Romanistik: Christopher F. Laferl
  • Musikwissenschaft: Anita Mayer-Hirzberger
  • Geschichte: Ann Ostendorf
  • Anglistik/Cultural Studies: Markus Reisenleitner
  • Theaterwissenschaft: Andrea Sommer-Mathis
  • Germanistik: Anita Traninger
  • Geschichte: Vlasta Valeš
  • Geschichte: Thomas Winkelbauer

Rechnungsprüferinnen

  • Renate Schreiber
  • Christa Müller

Beislbeauftragter

  • Anton Tantner

Statuten

Die Statuten des Vereins finden Sie hier.